Pressestimmen

002_gutelaune2014_loewy„Kein Chorkonzert der herkömmlichen Art, …“

„… mit für ein Laienensemble erstaunlicher Bühnenpräsenz.“

„… brilliante Show mit Biss und kabarettistischem Witz.“

 

Auszüge:

Zwischen Fremdwörtern und Zungenbrechern
Die „Dissonanten Tanten“ im Pariser Hoftheater unterhalten mit ungewöhnlichem Konzert

(…) „Words“ war das Konzert überschrieben. Zungenbrecher, Fremdwörter oder absurde Gebrauchsanleitungen, Zahlenkolonnen, Abkürzungen oder Smalltalk – Wörter begegnen uns jeden Tag in jeder Situation. Der Chor bot eine Mischung aus Pophits, Vokalisen und Lyrikvertonungen, (…). In neonpinkfarbenen Schuhen standen die Frauen auf der Bühne und interpretierten nicht nur mit ihren Stimmen, sondern auch choreographisch Songs (…).

Wiesbadener Tagblatt, 20.04.2010

Hochklassiges geboten
Auftritt der „Dissonanten Tanten“ begeisterte das Heistenbacher Publikum in der Lindenhalle

(…) Diese Tanten waren einfach klasse: Sie hatten Pep und Power, waren frech und flippig und konnten obendrein auch noch richtig gut singen. Kein Wunder, dass gleich mit der ersten Note der berühmte Funke auf das Publikum übersprang. „Frauen sind keine Engel“ Iautete das Motto zu Beginn des Auftritts, und „das ist auch gut so“ möchte man anfügen in Anbetracht der quirligen Interpretationen. Es geht Schlag auf Schlag, Rock folgt auf Swing, Latin auf BalIade, Medley auf Medley. Hochklassig die Sprechgesänge: Selbst wenn die Sängerinnen Kochrezepte verlesen, so tun sie das im Takt, und sogar die allgemeine Magenverstimmung zum Finale der Tischgesellschaft ist einhellig und harmonisch.

Rhein-Lahn-Zeitung, 09.05.07

Pizza-Blitz im Bankenturm
Die „Dissonanten Tanten“ besingen im Gallus-Theater Frankfurts verschiedene Seiten

(…) Der 1990 im Frauenkulturzentrum gegründete und von Viola Engelbrecht seit mehr als zehn Jahren geleitete Chor besingt mit alten und neuen, aber hauptsächlich lokalpatriotisch formulierten Weisen das Leben in einer Stadt voller Gegenstätze. Im Gallus-Theater entzückten die „Tanten“ damit. Geradezu entfesselt der Applaus für eine als Revue angelegte Show, die jedem eingefleischten Hessen das Herz weitet. (…) „Die Dissonanten Tanten“ brachten es hundertprozentig tonfallgerecht und lösten so im Publikum einen Heiterkeitssturm aus.

Frankfurter Rundschau, 09.05.05

Die Zeiten sind mies, hol‘ dir das Paradies
Die Dissonanten Tanten im Gallus

(…) Mit geradezu wissenschaftlicher Akribie hat Viola Engelbrecht eine Schlagerchronik der Jahre 1925 bis 1945 zusammengestellt, die sie mit ihren „Dissonanten Tanten und Band“ jetzt im Gallus Theater vorstellte. Dadaistische Nonsenslieder und frivole Chansons aus dem vor greller Vergnügungssucht vibrierenden Berlin mischen sich da mit dem bissigen, die Inflationszeit parodierenden Humor Hanns Eislers, Brechts und Tucholskys, der schliesslich fröhlicher Schönfärberei weichen muss – ein Gesamtkunstwerk aus Chorgesang, Rezitation und Diaschau mit 26 Damen in Charlestonkleid und Federboa, von Piano, Kontrabass und Schlagzeug unterstützt. (…) Statt originalgetreuer Glamours lieferte „Gute Laune – oder was?“ kritische und vergnügliche Aufklärungsarbeit, eine Dimension, die dem Schlager nicht allzuoft abgewonnen wird.

FAZ, Kulturseite – 04.06.02 – Kristina Michaelis